Student Living

Moderne Apartments für Studenten.

Die Anzahl der immatrikulierten Studierenden an deutschen Hochschulen ist in den letzten 20 Jahren um mehr als 50 % auf fast 3 Millionen gestiegen. Somit hat sich gleichzeitig auch der Wohnraumbedarf für diese Bevölkerungsgruppe deutlich erhöht, aber insbesondere in Städten mit einem angespannten Wohnungsmarkt wird es immer schwieriger entsprechenden Wohnraum zu finden. Eine besonders beliebte Alternative bei Studierenden sind Angebote im Segment des Student Living.

Das Segment des Student Living ist Teil der Serviced Accommodation und ist somit zwischen dem klassischen Wohnungsmarkt und dem gewerblichen Teil des Temporären Wohnens zu verorten. Wie der Name bereits verrät, sprechen Konzepte im Student Living vor allem Studierenden teilweise aber auch Auszubildende an. Diese auch Studentenwohnheim genannten Objekte, sind in fast allen Städten mit Hochschulen zu finden. Betrieben werden Studentenwohnheime in den meisten Fällen entweder durch öffentliche Träger wie den lokalen Studierendenwerken oder durch private Betreiber. Insbesondere das Angebot der privaten Betreiber hat sich in den letzten beiden Jahrzenten deutlich ausgeweitet und professionalisiert. Dieses Angebot ist inzwischen durch zahlreiche große Marken geprägt. Zu den bekanntesten zählen unter anderem SMARTments student, The Fizz, Younig Living oder Campo Novo.

Apartments in Student-Living-Objekten sind grundsätzlich deutlich einfacher eingerichtet als Serviced Apartments. Die Ausstattung umfasst üblicherweise ein Einzelbett, einen Schreibtisch, einen Kleiderschrank sowie eine Küchenzeile und ein Bad mit Dusche. Im Vergleich zu Serviced Apartments sind die Raumgrößen zumeist etwas geringer mit durchschnittlich rund 20 m². Sowohl Studentenwohnheime öffentlicher Träger als auch Student-Living-Objekte von privaten Betreibern weisen Gemeinschaftsflächen wie beispielsweise Aufenthalts- oder Lernräume für die Studierenden auf. Dies kann bei den höherwertigeren Produkten zumeist privater Betreiber aber auch Fitnessräume, Gaming Areas, Community Lobbys oder Multimedia-Räume umfassen. Serviceleistungen wie die Apartmentreinigung sind wie üblich in wohnwirtschaftlichen Konzepten nicht inkludiert, können teilweise jedoch separat hinzugebucht werden.

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