BERLIN, 29. Juni 2020. Apartmentservice hat Hygiene- und Sicherheitsstandards für Serviced Apartments fixiert und lässt sich diese derzeit von den Partnerhäusern verbindlich zusichern. „Wir wollen so viele Betreiber wie möglich mit dem Standard erreichen und so für ein flächendeckendes Vertrauen bei Unternehmen und Gästen im Serviced-Apartment-Segment sorgen“, betont Anett Gregorius, Inhaberin von Apartmentservice. Die Häuser werden auf der Website via #Stay-Safe-Herz mit den apartmentspezifischen Hygiene- und Sicherheitsstandards gekennzeichnet. „Wir informieren die Kunden in allen Beratungen und Kommunikationsmaßnahmen über die Aktivitäten der Häuser“, so Anett Gregorius. Die Hygiene-Konzepte ergänzen die etablierten, sicherheitsstarken USPs der Serviced Apartments insbesondere durch die abgeschlossenen Wohneinheiten mit Küchen, meist digitalen Zugänge und dem geringeren Gästewechsel durch Longstay-Optionen.
Die fixierten, klar definierten Hygiene- und Sicherheitsstandards umfassen sowohl offizielle Anforderungen als auch speziell für Serviced Apartments wichtige Kriterien wie die intensive Reinigung der Küchen und Bäder mit Blick auf häufig längere Aufenthalte. Sie sind auf der Website für Gäste und Kunden auf einen Blick einsehbar. Jedes Serviced Apartmenthaus und Aparthotel, das die Standards erfüllt, erhält bei seinem Profil ein „Safe in your second home“-Herz, das schon im Rahmen der We-are-open-Kampagne von Apartmentservice entwickelt wurde und die Häuser auch bei ihren Kommunikationsmaßnahmen verwenden können. Weitere Hygiene-Maßnahmen werden ebenfalls im Partnerprofil angezeigt. Betreiber wie die Living Hotels zum Beispiel bieten zusätzlich Thermoscans im Empfangsbereich, die Bold-Häuser die Reinigung mit Ozongeräten.
„Als Partner der Branche wollen wir mit dieser kostenfreien Kennzeichnung helfen, bei Unternehmen und Gästen wieder Vertrauen in das allgemeine Reisen und spezielle Wohnen im Serviced Apartment zu gewinnen“, erklärt Anett Gregorius, die auch in der Taskforce „Restart Business Travel“ des Geschäftsreiseverbands VDR engagiert ist. „Travel Manager haben derzeit so viele sicherheitsrelevante Fragen in der gesamten Reisekette zu klären, dass wir von unserer Seite beim Aspekt Unterbringung für Sicherheit sorgen wollen.“
Bereits wieder über 70 Prozent Auslastung
Schon während des Corona-bedingten Lockdowns punktete das Segment mit seinen konzeptbedingten USPs als zweites Zuhause: mit abgeschlossen Einheiten, der Wohnausstattung mit Küche und einer insgesamt hohen Digitalisierung. Rund 70 Prozent der Serviced-Apartment-Häuser blieben weiterhin geöffnet, etliche reduzierten ihre Mindestaufenthaltsdauer für die vielen „gestrandeten“ Geschäftsreisenden und neuen, oft medizinischen Gästegruppen auf eine Nacht. Im Vergleich zur klassischen Hotellerie, generierte das Segment sogar noch im April und Mai eine durchschnittliche Auslastung von circa 40 Prozent. Bereits im Juni 2020 sind vor allem die kleineren Serviced Apartmenthäuser auf ein Niveau von 70 bis 80 Prozent zurückgekehrt. Aktuelle Zahlen und Projektentwicklungen zum Segment vor und während der Corona-Krise veröffentlicht Apartmentservice demnächst im „Marktreport Serviced Apartments 2020“.