Dienstreise-Option ist Job entscheidend

Dienstreisen werden in Video-Call-Zeiten als Privileg wahrgenommen. © John Martin/AdobeStock.com

Frühere Studien hatten dies schon zum Ergebnis. Eine neue Airplus-Befragung unterstreicht nun den Trend: 57 Prozent der Angestellten nehmen Geschäftsreisen in Zeiten von Videokonferenzen als besonderes Privileg wahr. Dabei waren 28 Prozent in den letzten zwölf Monaten von ihren Unternehmen angehalten worden, Reisen durch virtuelle Konferenzen zu ersetzen, 22 Prozent beklagten gekürzte Reisebudgets. Als Konsequenz würde fast jeder dritte Geschäftsreisende in Europa (31 Prozent) den Job wechseln, wenn er plötzlich nicht mehr oder nur noch sehr selten die Möglichkeit zu reisen hätte, bei den Generationen Y und Z sind es sogar rund 40 Prozent. Die Befragung hatte der Corporate-Payment-Experte unter 543 Geschäftsreisenden in neun europäischen Ländern (Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich und Schweiz) durchgeführt.

Vor allem Gen Y und Z und Männern unternehmen gern Business-Trips

Dienstreisen haben also einen signifikanten positiven Einfluss auf die Mitarbeiterzufriedenheit, -bindung und Arbeitgeberattraktivität. Insbesondere flexible Arbeitsformen sind mit 71 Prozent in Europa und 78 Prozent sogar in Deutschland nachgefragt. Für mehr als die Hälfte (56 Prozent) der europäischen Befragten ist der Dienstwagen bzw. sind Mobilitätszuschüsse wichtig, für 49 bzw. 45 Prozent die Option zu Bleisure und Workation. All diese Benefits schätzen die Mitarbeitenden der Generationen Y und Z mehr als die Babyboomer und die Generation X. Für die jüngeren Jahrgänge und für Männer ist die Möglichkeit, geschäftlich zu reisen, sogar eher ein Statussymbol als für die älteren und für Frauen. Laut dem AirPlus Business Travel Index stellen Frauen klassisch nur jeden fünften Reisenden auf Business-Flügen.
Generell werden Menschen, die besonders exklusive Dienstreisen tätigen, von gut jedem Zweiten (51 Prozent) als privilegiert angesehen. 37 Prozent der Befragten betrachten Menschen mit häufigen Geschäftsreisen als besonders wichtig.

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